Gesundheit & Ernährung

Impfen/Entwurmen

Dazu kann ich die lesenswerten Bücher von Dr. vet. Jutta Ziegler empfehlen! Sie heissen "Tierärzte können die Gesundheit Ihres Tieres gefährden" und "Hunde würden länger leben, wenn..."

 

In diesen Büchern sind sehr sinnvolle Tipps und vorallem belegte Infos betreffend Impfen, Entwurmen und Ernährung enthalten. Auch ich persönlich impfe meine Hunde nur zur Grundimmunisierung und Tollwut alle 3 Jahre, da ich mit ihnen auch ins Ausland fahre. Sonstige jährliche Impfungen sind meiner Meinung nach eher zu viel und belasten den Körper eines Hundes unnötig (Anmerkung: 2 Impfschäden in der Familie, daher vorbelastet). Oftmals treten sogar Tumore oder Abkapselungen an den Impfstellen auf (selber erlebt). Die Grundimmunisierung reicht gemäss einigen Angaben ein Hundeleben lang. Als Mensch lassen Sie sich auch nicht jährlich impfen, oder?

 

Selbiges zum Thema Entwurmen: Bitte entwurmen Sie nicht "vorsorglich", denn Entwurmungspillen sind pure Chemie! Damit werden auch gute Darmbakterien abgetötet. Lassen Sie lieber den Kot von 3 aufeinanderfolgenden Tagen Ihres Hundes beim Tierarzt prüfen und entwurmen nur, wenn Wurmbefall besteht!

Ernährung / Fütterung

Meine Hunde wurden bereits gebarft. Dieses Futter nennt sich BARF (biologisch artgerechte Rohfütterung). Hunde lieben in der Regel frisches, rohes Fleisch (auch seine Vorfahren haben sich die Beute nicht erst gekocht) - welches mit Vitaminen, Öl und Gemüse angereichert wird, um den Hund mit allen nötigen Elementen zu versorgen. Vom Idealgewicht des Hundes in KG benötigt er pro Tag ca. 2% an Fleisch. Zum Knabbern gibt es ab und zu Ochsenziemer oder Poulethälse. Das tut auch den Zähnen gut und vermeidet Zahnstein. Beim Fleisch wechselten wir ab und zu die Basis (Tierart), damit das Fressen nicht zu eintönig wurde. Pansen ist auch sehr beliebt.

Sollte Ihnen das Zusammenstellen zu kompliziert sein, gibt es heutzutage auch FERTIGBARF zu kaufen! Sie müssen nur danach googeln. Auch Ernährungsspezialisten für Hunde können Ihnen einen Futterplan erstellen. Übrigens können auch schon Welpen so ernährt werden! In der Natur wird nicht unterschieden zwischen Jung & Alt oder Klein und Gross. Schauen Sie mal bei Fressnapf, Qualipet, Pet Food Ebner etc. - auch diese bieten heute oft Barf an. 

 

Natürlich gibt es auch hochwertiges Fertigfutter (nass oder trocken). Unsere Hunde bekommen aktuell Select Gold. Auch Platinum war beliebt. Das Trockenfutter sollte kein Zucker, kein bzw. wenig Getreide und tierischen/pflanzlichen Nebenprodukte enthalten. Mind 60% Fleisch ist ein guter Wert. Dosenfutter hat meist sehr viel Feuchtigkeit (ab 70%), daher doch lieber direkt Rohfleisch. Denn Dosenfleisch wird erhitzt, was dem Ganzen wieder schadet.

 

In diesem Sinne: Auf gute Gesundheit & guten Appetit! :-)





Sie benötigen Platz im Tiefkühler beim Barfen ;-)

Rassekrankheiten

Typische Krankheiten, welche bei diesen Rassen auftreten KÖNNEN, aber nicht MÜSSEN. Lassen Sie sich also vor einem Hundekauf Zuchttauglichkeitsprüfung, Abstammungspapiere und tierärztliche Untersuchungsergebnisse der Elterntiere zeigen! So haben Sie bessere Chancen einen gesunden Hund Ihr Eigen nennen zu können und ersparen sich teure Tierarztodyseen.

 

Französische Bulldoggen

 

- Keilwirbel (Guter Link zum Thema:

http://www.srz-schweiz.org/thema-keilwirbel.htm) *

- Zu langes Gaumensegel

- Neigung zu Allergien

- Neigung zu verstopften Analdrüsen

 

Chihuahua

- Wasserkopf

- Augenprobleme

- Patellaluxation

- Rückwärtsniesen

- Zahnstein

 

* Link genehmigt am 12.08.2015